Mut bedeutet nicht, leichtsinnig vom 10 Meterbrett in ein Becken ohne Wasser zu springen.
Mut bedeutet, dass Du Dich von Deinen Ängsten ich zurück halten lässt.
Dass Du Deine Ängste liebevoll ansiehst, sie annimmst, dass Du sie ernst nimmst und Dich dann entscheidest, trotzdem weiter zu gehen. Und ihnen nicht die Kontrolle über Dein Leben übergibst.
Wenn wir genau hinsehen, ist die Angst eine Illusion. Eine Kreation unseres Verstandes. Über etwas, das in der Zukunft vielleicht (oder vielleicht auch nicht) sein könnte und das wir vermeiden wollen.
Erst wenn wir genauer hinsehen und dies erkennen, unsere Ängste ansehen und annehmen und uns von ihnen nicht mehr lenken lassen, sind wir frei.
Frei, unseren Seelenweg zu gehen.
Frei, unsere Gaben zu leben.
Frei, alte Konventionen, Kostüme und Rollen, die nie zu uns gepasst haben, abzulegen.
Frei, alles zu hinterfragen und vieles neu zu denken.
Frei, Wege zu gehen, die vor uns nur wenige gegangen sind. Die Wege, für die wir hierher gekommen sind. Mit den Menschen, mit denen wir uns dazu verabredet haben.
Der goldene Käfig hat mehrere Tücken.
Eine Tücke ist, dass er gar nicht leicht zu erkennen ist. Sind seine Gitterstäbe doch physisch nicht sichtbar. Sie sind rein energetisch und wir müssen diese erspüren, im Inneren sehen, damit wir uns daran. machen können, ihn abzubauen.
Du hast ihn schon erkannt. Und wenn Du hier bist, dann hast Du auch schon ein paar Gitterstäbe entfernt. Und dafür feiere ich Dich! Und dafür darfst Du Dich jetzt ruhig mal kurz selbst feiern. Denn schon dafür braucht Du Mut!
Vielleicht gibt es in Deinem Umfeld nicht so viele Menschen, von denen Du für Deinen Ausbruch aus dem Käfig Zuspruch erhältst. Viele sehen den Käfig gar nicht.
Andere sind geblendet vom schönen Gold und verstehen überhaupt nicht, warum Du dieses wundervolle Konstrukt verlassen möchtest.
Ein Konstrukt aus alten Konventionen. Alten Überzeugungen. Viele, die Du vielleicht nie hinterfragt hast. Alter Trauer, alter Schmerz, der vielleicht gar nicht Deiner ist. Oder den Du nie verarbeiten konntest. Alte Glaubenssätze, Muster, die sich so eingeprägt haben, dass sie Abdrücke hinterlassen haben und zur Gewohnheit wurden. Aus all diesen Dingen besteht Dein goldener Käfig.
Um hier raus zu kommen, brauchst Du viel Mut.
Mut, Deinen eigenen Weg zu gehen.
Mut, den anderen ihre Sichtweise zu lassen.
Mut, auch mal alleine dazustehen.
Mut, Dich mit Deinen Wünschen, Träumen, Talenten und Deiner Vision zu zeigen.
Mut, Neues zu wagen.
Mut, zu scheitern.
Mut, zu lernen.
Mut, dem Unbekannten zu begegnen.
Und dabei kann ich Dich unterstützen. Genau diesen Mut zu finden.
Ich weiß, wie sich all das anfühlt. Ich weiß, wie schwer es sein kann.
Aber ich weiß auch, dass jeder Schritt auf dieser Reise ein Schritt Richtung Freiheit, Fülle und bedingungslose Liebe ist.
Und nein, nichts davon ist rosarot. Auch nicht bedingungslose Liebe. Sie ist eine kraftvolle Energie. Die im Stande ist, alles zu kreieren.
Wenn Du weiter mutig sein möchtest und Du Dir dabei Begleitung wünscht, schreib mir gern eine E-Mail.
Wenn Du mehr darüber erfahren möchtest, wie Du aus dem goldenen Käfig ausbrechen kannst, klicke HIER.
Wie kannst Du diese Gitterstäbe aufbrechen und vor allem – sie wirklich loslassen?
In meiner Erfahrung geschieht dies immer nach dem gleichen Muster. Es gibt unendlich viele verschiedene Wege, ans Ziel zu kommen und doch laufen alle diese Wege und Methoden in meiner Wahrnehmung nach dem gleichen Muster ab.
Als mir das bewusst wurde und ich diesen Ablauf für mich aufgeschrieben habe, ist mir aufgefallen, dass die Anfangsbuchstaben der Schritte ein Wort ergeben.
FALT. Du kannst die Gitterstäbe also zusammenfalten und wegräumen. Und Du räumst dann den Weg frei. Den Weg zu Liebe, Fülle, Freiheit.
Finden
Wir müssen die Blockade, die uns von unserem Wunsch oder dem Leben, das eigentlich für uns bestimmt ist, trennt, erst finden.
Das ist einer der schwersten Aufgaben in meiner Wahrnehmung.
Aus zwei Gründen:
einmal, sind sie oft schlicht schwer zu sehen. Wir brauchen oft Situationen und Menschen las Spiegel und dann müssen wir diese lesen können. Das erfordert Übung.
Zum anderen: bei den meisten Blockaden – oder vielleicht sogar bei allen – müssen wir feststellen, dass wir sie auf irgendeine Art selbst dort hingestellt haben. Irgendwann haben wir eine Programmierung übernommen, uns in eine Abhängigkeit begeben und auch bei karmischen Themen haben wir ja irgendwann mal an der Entstehung der Blockade mitgewirkt.
HIer ist oft Mut gefragt. Der Mut, ehrlich hinzusehen, was wir uns kreiert haben. Hier ist Selbstliebe gefragt. Wir dürfen – nein, wir müssen, – liebevoll mit uns selbst sein, wenn wir uns ansehen, was wir uns an manchen Stellen im Leben kreiert haben.
Und wenn Du das erkennen kannst, dann bist Du schon sehr nahe am zweiten Schritt:
Annehmen
Eine Veränderung kann immer nur dann geschehen, wenn Du den aktuellen Zustand akzeptierst.
Stell Dir vor, jemand möchte eine physisch reale Mauer abreißen. Das funktioniert aber nur, wenn dieser Mensch zugibt, dass da auch eine Mauer steht. Wenn die Abrissbirne neben der Mauer steht und die Bauarbeiter vehement behaupten, hier sei keine Mauer, dann wird sie auch nie abgerissen werden. Auch nicht, wenn es von außen betrachtet ganz einfach wäre, diese Mauer jetzt einzureißen.
Zur Annahme gehört auch wieder viel Selbstliebe. Ein liebevoller Umgang damit, was wir uns kreiert haben. Und auch ein liebevoller Umgang damit, warum wir z.B. diese Muster oder Glaubenssätze angenommen haben. Meist kommen diese aus einer schlechten Erfahrung heraus. Meist haben wir bestimmte Verhaltensmuster erlernt in der Hoffnung, irgendein Gefühl nicht mehr fühlen zu müssen. Irgendein Ereignis zu vergessen. Wir müssen diese wieder hervorholen. Um erkennen zu können, dass wir z.B. den Glaubenssatz jetzt nicht mehr brauchen. Damit wir zu Schritt drei kommen können.
Lieben/Lösen
Du hast also Deine Blockade gefunden und akzeptiert, dass sie da ist.
Dann darfst Du Dich von der Blockade lösen.
Hierfür gibt es unzählige Methoden und wir können in der Zusammenarbeit herausfinden, welche für Dich die passende ist.
Ganz oft geschieht dieser Schritt schon intuitiv zusammen mit den ersten beiden Schritten.
Wie Du schon an der Alternative „Lieben“ siehst, kann auch das schon die Lösung sein. Manchmal reicht es aus, wenn wir bestimmte Dinge sehen, annehmen und sie einfach in Liebe da sein lassen. Manchmal braucht es mehr Schritte (beispielsweise Vergebung, Meditationen, Auflösung von Karma), um bestimmte Blockaden zu lösen. Und es braucht immer Deine Bereitschaft, die Blockade auch wirklich gehen zu lassen. Und damit die Komfortzone wieder ein Stückchen weiter zu verlassen. Ein Stück Deiner Geschichte gehen zu lassen, die Du Dir vermutlich immer und immer wieder über Dich selbst erzählt hast. Um eine neue Geschichte zu schreiben.
Tiefer gehen
Wenn Du mit diesen Schritten durch bist, hast Du schon mal enorm viel geschafft.
Unsere Blockaden sind allerdings ein bisschen aufgebaut wie Zwiebelschichten.
Kaum haben wir eine gelöst, kann es gut sein, dass darunter eine neue zum Vorschein kommt.
Und auch das kannst Du jetzt als gut oder als schlecht bewerten. Das Gute ist jedenfalls, dass sie sich Dir oft zeigt, wenn Du eine Schicht gelöst hast. Damit kannst Du mit Schritt zwei weiter machen. ANNEHMEN. Und, ja, ohne Dich frustrieren zu wollen, das kann einige Zeit dauern, bis Du wirklich Deinen Weg zu Freiheit, Fülle und Liebe gehen kannst.
Aber auch der Weg wird immer leichter. Und Dein Leben mit der Zeit auf dem Weg immer schöner.
Hinter all den Blockaden bist Du. Deine Seelenessenz. Du selbst.
Ready, in Dein bestes Leben ever zu gehen! Deine Gaben und Deine Kreativität leben, frei sein, und gleichzeitig verbunden. Mit den Menschen, die den gleichen oder einen ähnlichen Weg gewählt haben.
Verbunden auf Herzensebene.
Frei von Abhängigkeiten.